Geistliche in Tuttlingen vor dem Stadtbrand


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Kirchen, Kapellen und Klöster in Tuttlingen

Ausstattung der Tuttlinger Kirchen

Kirchenmusik in Tuttlingen





vor der Reformation:

1436/37   Johannes Wunder, rector in St. Martin
1440   Nicolaus de Lerch (Larch), rector in der Pfarrkirche
1441   Rudolfus Reinstetter, rector in der Pfarrkirche
1447-1486   Petrus Harder, rector in der Pfarrkirche St. Martin
1486-1490   Hainrich Huser, plebanus in der Pfarrkirche St. Martin
1490   Petrus Remi alias Wurstlin, rector in St. Martin
1471   Andreas Remi, capellanus in St. Martin
(1710 fand man in St. Martin seinen Grabstein unter der Erde mit der schlecht lesbaren Inschrift „Anno Dmi ... ist gestorben Andres Remmi, Kirchherr zu ... und Caplan zu Duttlingen“)
1473-1490    Johannes Ribelmann, capellanus am Altar Unserer Lieben Frau in St. Martin und am Altar SS. Petri und Pauli in der Kapelle
1473    Johannes Siglin, capellanus am Altar Unserer Lieben Frau in St. Martin und am Altar SS. Petri und Pauli in der Kapelle
1488   Ulrich Wurstlin, capellanus am Altar Unserer Lieben Frau in der Kapelle
1492   Conrad Riczer alias Fudi, capellanus am Altar SS. Petri und Pauli in der Kapelle

um 1500    Cunrat, der alte Leutpriester    (vermutlich identisch mit Conrad Riczer)
        Pfaff Linder
        Pfaff Schäffer

Zur Zeit der Renovation des geistlichen Lagerbuchs 1530 waren in Tuttlingen:
Gabriel Bäcker, rector
Georg Remis, capellanus am Altar Unserer Lieben Frau in St. Martin
Johannes Holm, capellanus am Altar SS. Petri und Pauli in der Kapelle
Ulrich Würstlin, capellanus am Altar Unserer Lieben Frau in der Kapelle

Schmid nennt noch zusätzlich ohne Angabe von Jahreszahlen:
Johannes Brevier oder Brevis, plebanus
Cunrad Ströhlin, capellanus

nach der Reformation:

1534   Ambrosius Blarer
1535   Hans Hewer
1536   Benedict Burgauer
1540   Johannes Blatz
1543    Franciscus Wiser
1545    Johannes Mösch
1549    Jakob Manlius
1561    Nicolaus Helenius
1562    Martin Canzler und Michael Hillmaier
1568    Johannes Handtin
1572    Balthasar Wagner
1579    Johannes Sartor
1590    Martin Kerner
1610    Johannes Jacob Hunnius
1617    Eberhard Andreä
1621    Christoph Binder
1631    Georg Erhard
1632    Johannes Schlatter

Herrschaft des Grafen von Schlick über Tuttlingen von 1635 bis 1648:
Stephan Grezinger aus Öfingen wurde von der Schlickischen Regierung mit stillschweigender Billigung des Consistoriums in Stuttgart als Pfarrer angenommen.

1649    Stephan Grezinger
1666    Johannes Cucuel
1676    Johannes Kaspar Baldenhofer
1704    Johannes Melchior Ruoff
1710    Gottfried Konrad Hochstetter
1728    Sigmund Dietrich Speidel
1737    Georg Ludwig Gmelin
1756    Johann Georg Becherer
1768    Wilhelm Friedrich Speth
1775    Christian Ludwig Neuffer
1781    Johann Samuel Heller
1803    Johann Immanuel Friedrich Schmid